Ausstellung
Digital Art Works (CEAAC, Straßburg)
The Challenges of Conservation
Sa, 16.06. – So, 23.09.2012
© ZKM | Karlsruhe
Wie lassen sich digitale Daten dauerhaft sichern, wenn das neue Notebook bereits veraltet ist, sobald man damit das Geschäft verlässt? Dieses Phänomen stellt auch die Kunst vor Probleme: Was passiert mit Netzkunst, wenn sich das Internet-Environment, für das sie konzipiert wurde, verändert? Dürfen Arbeiten, die einst für den PC entwickelt wurden, heute auf dem iPad gezeigt werden? Die Ausstellung »Digital Art Works. The Challenges of Conservation« geht Fragen nach dem Sammeln, Ausstellen und Erhalten computerbasierter Kunstwerke auf den Grund und lässt die Arbeit rund um die digitale Konservierung sichtbar werden.
Seit wenigen Jahrzehnten erlaubt die Digitalisierung eine leichtere Bearbeitung und Weitergabe von Daten; im Internet sollen sie jedem Nutzer jederzeit an jedem Ort zur Verfügung stehen. Grundsätzlich aber ist die Bewahrung von digitalen Inhalten einer immer kurzfristigeren Anpassung an neue technische Systeme unterworfen. Damit scheint das Fortbestehen des kulturellen Gedächtnisses grundsätzlich unsicher.
Anhand von zehn Fallstudien wurden Konzepte für die langfristige Erhaltung dieser aufgrund des rapiden technologischen Wandels besonders fragilen Kunstwerke entwickelt. Die zehn Fallstudien bilden den Kern der Ausstellung »Digital Art Works. The Challenges of Conservation«; sie eröffnen das breite Spektrum um die Problematik der Konservierung digitaler Kunst und verweisen auf deren Notwendigkeit. Parallel zu einem didaktischen „Dokumentationsbereich“ werden die Kunstwerke als solche im Mittelpunkt stehen: Klassiker wie Nam June Paiks »Internet Dream« oder Jeffrey Shaws »„The Legible City« begegnen den Besucherinnen der Ausstellung ebenso wie die jüngeren Werke des niederländischen Künstlerduos Jodi oder des französischen Künstlers Antoine Schmitt. »Digital Art Works« trägt damit nicht zuletzt einer für unsere Zeit repräsentativen Kunstgattung und deren Eigenleben inner- und außerhalb des Museums Rechnung.
Seit wenigen Jahrzehnten erlaubt die Digitalisierung eine leichtere Bearbeitung und Weitergabe von Daten; im Internet sollen sie jedem Nutzer jederzeit an jedem Ort zur Verfügung stehen. Grundsätzlich aber ist die Bewahrung von digitalen Inhalten einer immer kurzfristigeren Anpassung an neue technische Systeme unterworfen. Damit scheint das Fortbestehen des kulturellen Gedächtnisses grundsätzlich unsicher.
Anhand von zehn Fallstudien wurden Konzepte für die langfristige Erhaltung dieser aufgrund des rapiden technologischen Wandels besonders fragilen Kunstwerke entwickelt. Die zehn Fallstudien bilden den Kern der Ausstellung »Digital Art Works. The Challenges of Conservation«; sie eröffnen das breite Spektrum um die Problematik der Konservierung digitaler Kunst und verweisen auf deren Notwendigkeit. Parallel zu einem didaktischen „Dokumentationsbereich“ werden die Kunstwerke als solche im Mittelpunkt stehen: Klassiker wie Nam June Paiks »Internet Dream« oder Jeffrey Shaws »„The Legible City« begegnen den Besucherinnen der Ausstellung ebenso wie die jüngeren Werke des niederländischen Künstlerduos Jodi oder des französischen Künstlers Antoine Schmitt. »Digital Art Works« trägt damit nicht zuletzt einer für unsere Zeit repräsentativen Kunstgattung und deren Eigenleben inner- und außerhalb des Museums Rechnung.
Event Website
Organisation / Institution
ZKM | Medienmuseum
Kooperationspartner
Conseil Général du Territoire de Belfort – Espace Multimedia Gantner ; Ecole supérieure des arts décoratifs de Strasbourg ; Haus für Elektronische Künste Basel ; Hochschule der Künste Bern ; Vidéo les Beaux Jours, Strasbourg
Sponsoren
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung ; interreo Oberrhein
Begleitprogramm
Begleitprogramm