Dara Birnbaum
Geburtsjahr, Ort
Todesjahr, Ort
Rolle am ZKM
- Künstler:in der Sammlung
Biografie
Dara Birnbaum erwarb einen Bachelor of Architecture an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, einen B.F.A. in Malerei am San Francisco Art Institute sowie ein Certificate in Video and Electronic Editing am Video Study Center der New School for Social Research in New York.
Birnbaums Werke wurden weltweit ausgestellt. Wichtige Retrospektiven und Überblicksausstellungen ihrer Arbeit fanden unter anderem im Belvedere in Wien (2024), im Prada Aoyama in Tokio (2023) und in der Fondazione Prada in Mailand (2023) statt. Weitere Ausstellungen wurden im Hessel Museum of Art in Annandale-On-Hudson, New York (2022), dem Miller Institute of Contemporary Art in Pittsburgh (2022) sowie im Museu de Arte Contemporânea de Serralves in Porto, Portugal (2010) und im S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent, Belgien (2009) präsentiert. Ihre Arbeiten wurden mehrfach auf der Documenta gezeigt (7, 8 und 9).
Birnbaum erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das United States Artists Fellowship (2010), die Rockefeller Foundation Bellagio Center Arts Residency (2011), das Pollock-Krasner Foundation Grant (2011) sowie das John Simon Guggenheim Memorial Foundation Fellowship (2021),
1987 war sie die erste Frau, die mit dem prestigeträchtigen Maya Deren Award des American Film Institute für ihre Arbeit im Bereich Video geehrt wurde. 1992 erhielt sie den Sonderpreis des Internationalen Videokunstpreises, der vom ZKM zusammen mit dem Südwestfunk (SWF) vergeben wurde.