Veranstaltung
Piano+ 2006: Hommage à Luc Ferrari
Fr, 24.11. – So, 26.11.2006
- Ort
- Vortragssaal
- Kubus
Luc Ferrari, der außerordentlich vielseitige Komponist (Hörspiele, Tonband- und Instrumentalwerke, Filme, »Musique anecdotique«, Installationen) hatte, als ehemaliger Schüler von Alfred Cortot, ein faszinierendes Verhältnis zum Klavier.
Ferrari, der 1929 in Paris geboren wurde und am 22.08.2005 starb, war auf eine Weise experimentell wie kein anderer Komponist. „Man kann sagen, ich habe mit ästhetischen Situationen experimentiert, und mit neuen akustischen Möglichkeiten, genauso gut in meiner Instrumentalmusik wie in meinen elektroakustischen Kompositionen.“ (Aus einem Interview mit T. Böhme-Mehner am 02.08.2005 im Atelier »Post-Billig«)
»Piano+« wird das Pluszeichen im Titel zum Anlass nehmen, einen gezielten Einblick in Teile des Schaffens Luc Ferraris zu gewähren. Neben Klavierwerken, sowohl mit als auch ohne Elektronik, mit oder ohne zusätzliche Instrumente aus verschiedenen Zeiten (1955–2004), werden einige bedeutende elektroakustische Werke präsentiert.
Während des Festivals werden einige Filme, die Luc Ferrari realisiert hat, im Hörraum des ZKM | Medienmuseum gezeigt.
20 Uhr, ZKM_Kubus
Strathoven (1985) – Stereotonband
Comme une fantaisie dite des réminiscences (1989–91)
für zwei Klaviere
Suite Hétéroclite (1955) für Klavier
Jeu du hasard et de la détermination (1998–99)
für Klavier, Schlagzeug und gespeicherte Klänge
Klavier: Tomomi Fujii, Catherine Vickers,
Hwa-Kyung Yim, Martin Hiendl
Schlagzeug: Louisa Marxen
15 Uhr, ZKM_Vortragssaal
Round Table »Musique Anecdotiques?«
Mit u. a. Ludger Brümmer, Brunhild Meyer-
Ferrari, Catherine Vickers, Peter Weibel
Moderation: Achim Heidenreich
17 Uhr, ZKM_Kubus
Fragments du journal intime (1980–82 / 1995)
Collection de petites pièces oder 36 Enfilades pour piano et magnétophone (1985)
Klavier: Michel Maurer
20 Uhr, ZKM_Kubus
Presque rien oder Le lever du jour au bord de la mer (1969–70) Stereotonband
Und so weiter (1965–66) für Klavier und Tonband
Cellule 75, Force du Rythme et Cadence Forcée (1975)
für Klavier, Schlagzeug und Tonband
Klavier: Christian Nagel
Schlagzeug: Michael Pattmann
22 Uhr, ZKM_Kubus
Presque rien n°2. Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple (1977) Stereotonband
Lapidarium (1955) für Klavier
A la recherche du rythme perdu. Réflexion sur l’écriture n°2 (1978) für Klavier und Tonband
Danses organiques« (1971–73) Comic strip
für das Ohr auf Stereotonband
Klavier: David Tonojan, Florian Wäldele
11 Uhr, ZKM_Kubus
Rencontres fortuites (2003) für Viola, Klavier
und gespeicherte Klänge
Far West News (1998–99) Radio Stück in drei Teilen
Viola: Hideko Kobayashi
Klavier: Catherine Vickers
Ferrari, der 1929 in Paris geboren wurde und am 22.08.2005 starb, war auf eine Weise experimentell wie kein anderer Komponist. „Man kann sagen, ich habe mit ästhetischen Situationen experimentiert, und mit neuen akustischen Möglichkeiten, genauso gut in meiner Instrumentalmusik wie in meinen elektroakustischen Kompositionen.“ (Aus einem Interview mit T. Böhme-Mehner am 02.08.2005 im Atelier »Post-Billig«)
»Piano+« wird das Pluszeichen im Titel zum Anlass nehmen, einen gezielten Einblick in Teile des Schaffens Luc Ferraris zu gewähren. Neben Klavierwerken, sowohl mit als auch ohne Elektronik, mit oder ohne zusätzliche Instrumente aus verschiedenen Zeiten (1955–2004), werden einige bedeutende elektroakustische Werke präsentiert.
Während des Festivals werden einige Filme, die Luc Ferrari realisiert hat, im Hörraum des ZKM | Medienmuseum gezeigt.
Programm
Fr 24.11.06
20 Uhr, ZKM_Kubus
Strathoven (1985) – Stereotonband
Comme une fantaisie dite des réminiscences (1989–91)
für zwei Klaviere
Suite Hétéroclite (1955) für Klavier
Jeu du hasard et de la détermination (1998–99)
für Klavier, Schlagzeug und gespeicherte Klänge
Klavier: Tomomi Fujii, Catherine Vickers,
Hwa-Kyung Yim, Martin Hiendl
Schlagzeug: Louisa Marxen
Sa 25.11.06
15 Uhr, ZKM_Vortragssaal
Round Table »Musique Anecdotiques?«
Mit u. a. Ludger Brümmer, Brunhild Meyer-
Ferrari, Catherine Vickers, Peter Weibel
Moderation: Achim Heidenreich
17 Uhr, ZKM_Kubus
Fragments du journal intime (1980–82 / 1995)
Collection de petites pièces oder 36 Enfilades pour piano et magnétophone (1985)
Klavier: Michel Maurer
20 Uhr, ZKM_Kubus
Presque rien oder Le lever du jour au bord de la mer (1969–70) Stereotonband
Und so weiter (1965–66) für Klavier und Tonband
Cellule 75, Force du Rythme et Cadence Forcée (1975)
für Klavier, Schlagzeug und Tonband
Klavier: Christian Nagel
Schlagzeug: Michael Pattmann
22 Uhr, ZKM_Kubus
Presque rien n°2. Ainsi continue la nuit dans ma tête multiple (1977) Stereotonband
Lapidarium (1955) für Klavier
A la recherche du rythme perdu. Réflexion sur l’écriture n°2 (1978) für Klavier und Tonband
Danses organiques« (1971–73) Comic strip
für das Ohr auf Stereotonband
Klavier: David Tonojan, Florian Wäldele
So 26.11.06
11 Uhr, ZKM_Kubus
Rencontres fortuites (2003) für Viola, Klavier
und gespeicherte Klänge
Far West News (1998–99) Radio Stück in drei Teilen
Viola: Hideko Kobayashi
Klavier: Catherine Vickers
Organisation / Institution
ZKM
Begleitprogramm