Eliana Otta

Eliana Otta ist eine Künstlerin mit einem Master in Kulturwissenschaften, die unsere Beziehungen zur Natur und zur prekären Arbeit in neoliberalen, extraktivistischen Wirtschaftssystemen sowie die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern untersucht und dabei Feminismus, Poesie und Politik miteinander verknüpft. Sie befasst sich mit diesen Fragen, indem sie Räume für Gespräche, Vertrauen und Neugierde durch gemeinsame Intimität schafft, mit Projekten, die pädagogische, kuratorische und redaktionelle Arbeit umfassen. Ihr aktuelles Promotionsprojekt Lost & Shared: A laboratory for collective mourning, towards affective and transformative politics (Ein Labor für kollektive Trauer, auf dem Weg zu einer affektiven und transformativen Politik) zielt darauf ab, die Art und Weise zu untersuchen, wie Kunst die Kollektivierung von Trauer ermöglichen kann, indem sie Dialoge zwischen Theorie und affektiver Arbeit durch kollektive Experimente schafft, die Emotionen, kritisches Denken, Körper und Raum miteinander verbinden. Sie koordinierte das Kuratorenteam des Lugar de la Memoria (Museum der Erinnerung) in Peru (www.lum.cultura.pe), unterrichtete an der Pontificia Universidad Católica del Perú und war Mitbegründerin des von Künstlern betriebenen Raums Bisagra (www.bisagra.org). Derzeit ist sie Kandidatin im Phd in Practice Programm an der Akademie der bildenden Künste, Wien.  Sie wird von der Galería 80m2 Livia Benavides vertreten. Sie gründete das erste Geschäft für junge Modedesigner in Lima, Pulga, und hat ein ewig dilettantisches Alter Ego, dj Flaquita.