Ausstellung
Manuela Barth & Barbara U. Schmidt: LaraCroft:ism
Fr, 22.03.2002
1999 wurde die Projektreihe »LaraCroft:ism« von der Künstlerin Manuela Barth und der Kunstwissenschaftlerin Barbara U. Schmidt initiiert. Gemeinsam fragen sie nach den Effekten, die digitale Medien auf aktuelle Subjektvorstellungen, besonders Körper- und Geschlechterkonzepte haben. Eine Reihe ihrer bisherigen Publikationen und die Website von »LaraCroft:ism« www.laracroftism.de geben ausführliche Informationen zu den bisherigen Aktivitäten.
Für »intermedium 2« konzipiert Manuela Barth außerdem ein neues Projekt der Reihe »LaraCroft:ism«. Sie geht bereits seit mehreren Jahren mit der Fotokamera dem Ideal der spielerisch perfektionierbaren, unabhängigen Identitäten der Computer-, Werbe- und Warenwelt nach. In einer neuen Diaserie Investieren Sie in Körperlosigkeit! montiert sie die Schnappschüsse zu aufschlussreichen Sequenzen. Sichtbar wird so die medienwirksame, weit verbreitete und tief verinnerlichte Rhetorik der Cyborgmetapher. Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen den reduktionistischen und manipulativen Effekten der betont artifiziellen Erscheinungen auf der einen Seite und dem Wunsch nach einem leistungsfähigen, unverletzlichen Körper auf der anderen Seite.
Für »intermedium 2« konzipiert Manuela Barth außerdem ein neues Projekt der Reihe »LaraCroft:ism«. Sie geht bereits seit mehreren Jahren mit der Fotokamera dem Ideal der spielerisch perfektionierbaren, unabhängigen Identitäten der Computer-, Werbe- und Warenwelt nach. In einer neuen Diaserie Investieren Sie in Körperlosigkeit! montiert sie die Schnappschüsse zu aufschlussreichen Sequenzen. Sichtbar wird so die medienwirksame, weit verbreitete und tief verinnerlichte Rhetorik der Cyborgmetapher. Es entsteht ein Spannungsfeld zwischen den reduktionistischen und manipulativen Effekten der betont artifiziellen Erscheinungen auf der einen Seite und dem Wunsch nach einem leistungsfähigen, unverletzlichen Körper auf der anderen Seite.
Begleitprogramm
Begleitprogramm