Die Kunst ermöglicht Einblicke und Rückschlüsse auf gesellschaftliche Entwicklungen. Unsere AutorInnen bieten aus unterschiedlichen internationalen Perspektiven Zugänge sowohl zu künstlerischen insbesondere aber gesellschaftlichen, sozialen und politischen Fragestellungen.
Tatiana Volkova über die Ambivalenz des Roten Platzes – Symbolischer Ballungsraum der russischen Staatsmacht und stärkste Ressource für Aktivismus jeglicher Art.
Die Rolle der Kunst beim Wiederaufbau der tunesischen Gesellschaft nach der Revolution – Aurélie Machghoul über die Annäherungsversuche der Gesellschaft an eine bislang fremde Disziplin.
Peter Weibel über die Erfindung der Bürgerschaft in der antizipatorischen Demokratiebewegung und den "Artivismus" als neue Kunstform des 21. Jahrhundert.