Alle Games der Ausstellung

Mit einem beherzten Sprung in die Tiefe müssen die SpielerInnen im freien Fall Kunststücke ausführen und möglichst nah an Fassaden entlang fallen um Punkte zu sammeln.

Sechs Hardware und Software Meilensteine der Videospielgeschichte verbergen sich hinter den metallischen Gehäusen.

Der Automat von Atari ist einer der ersten und erfolgreichsten Videospielautomaten und besticht durch eine heute noch einzigartige Optik.

Die erste und einzige Videospielkonsole der DDR.

Ein kleines, unendlich langes und innerhalb von fünf Tagen erstelltes Mobile Game.

Aus der Perspektive einer Katze kann man den Sturz des iranischen demokratisch gewählten Premierministers Mossadeghs spielerisch erleben.

Eine kleine Holzbox und ein großer Geschichtenerzähler verbergen sich hinter diesem Kickstarter Projekt zum selbst zusammenbauen.

Ein Meilenstein der Videospielgeschichte. Das erste Jump'n'Run und der erste Auftritt Super Marios.

»Drei« ist ein Rätselspiel und zugleich ein Kommunikationsexperiment für Tablets und Smartphones.

Das autobiografische Kunstwerk thematisiert die Hormonbehandlung der Designerin Anna Anthropy spielerisch.

In »EdgeBomber« von Susigames gestalten die SpielerInnen die Spielwelt mit. Durch Klebeband auf einer Wand entsteht die Spielfläche eines klassischen Jump’n’Run-Videospiels.

»EdgeBomber Arcade« von Susigames ist ein Jump ’n’ Run, dessen Level von den UserInnen selbst kreiert worden sind.

Im Point-And-Click-Spiel »Feed the Head« von Vectorpark werden die SpielerInnen aufgefordert, den Kopf zu füttern. Dabei geschehen immer wieder neue und unerwartete Dinge.

Im meditativen Computerspiel »Flower« von der Thatgamecompany steuern die SpielerInnen in einer Ego-Perspektive Wind und Blütenblätter über üppige Wiesen.

Thatgamecompany 2012 Durch eine ästhetische Wüstenlandschaft wandern und fliegen die SpielerInnen zu einem Berg und erkunden die Geschichte der Welt.

Playdead Software 2010 Ein ästhetisch einzigartiges und düsteres Jump'n'Run mit vielen Rätseln und tödlichen Fallen.

Feng Mengbo 2008 Viele Referenzen an die 16bit Ära, den Kapitalismus und Maos kommunistische Bewegung werden in der 16 Meter langen Installation vereint.

Im interaktiven Spiel »Metamorphabet« von Patrick Smith können alle 26 Buchstaben des Alphabets entdeckt werden. Durch das schöne Design ist es auch für Erwachsene interessant.

Im Spiel »Minecraft«, ursprünglich von Markus »Notch« Persson entwickelt, können die SpielerInnen unter anderem Ressourcen in Form von Blöcken sammeln und damit eine 3-D-Welt erschaffen. 

In »Monument Valley« von Ustwogames steuern die SpielerInnen die stumme Prinzessin Ida durch eine surreale Welt aus fantastischer Architektur und unmöglicher Geometrie.

Das Jump'n'Run-Spiel »Nidhogg« von Mark Essen hat bereits mehrere Indie-Game-Awards gewonnen. In einer Welt aus Pixelgrafik sind gute Konzentration und schnelle Reaktion gefragt.

»Passage« von Jason Rohrer kann als digitales, interaktives Memento Mori beschrieben werden, das den SpielerInnen existenzielle Fragen vor Augen führen kann – und das in exakt fünf Minuten.

»Perfect Woman« von Lea Schönfelder und Peter Lu ist ein feministisches Computerspiel: Die SpielerInnen müssen buchstäblich möglichst perfekt in das jeweilige Frauenbild passen.

Das karikaturhafte Spiel »Phone Story« von Paolo Pedercini zeigt in aller Klarheit, welche sozialen und ökologischen Folgen die Herstellung von Smartphones hat.

Vom einzigen Bildschirmspielautomaten der DDR wurden rund 2.000 Stück verkauft, heute sind nur noch circa 20 erhalten. Der Automat verfügt über Spiele wie »Hase und Wolf« oder »Hirschjagd«.

In »Portal« von Valve bewegen sich die SpielerInnen mit Hilfe von Portalen durch die Umgebung, überwinden Hindernisse und lösen Aufgaben.

Ein sonderbarer Ballsport zwischen Sumo und Wrestling. Freundschaften und die Hand-Augen-Koordination werden hier auf die Probe gestellt.

Mit »Portal 2« knüpft Valve an den Vorgänger »Portal« an und schickt die Protagonistin Chell erneut durch das Portal-Universum.

Bis zu fünf SpielerInnen sind im Spiel »Rakete« von Mario von Rickenbach gefordert, um die Rakete sicher zu landen. Gemeinsam müssen ihre fünf Düsen koordiniert werden.

Das Rennspiel »Room Racers« von Lieven van Velthoven verbindet die virtuelle Welt mit Hilfe einer interaktiven Spieloberfläche mit der realen Welt.

Das Spiel »Super Hexagon« von Terry Cavanagh erfordert viel Geschicklichkeit von den SpielerInnen. Ein kleines Dreieck muss Wänden ausweichen, die sich bewegen. Dabei bewegt es sich um ein Hexagon.

Das experimentelle Videospiel »The Night Journey« des Künstlers Bill Viola in Zusammenarbeit mit dem »Game Innovation Lab«, bedient sich der gesamten Bandbreite der Videoästhetik. Das Spiel befindet sich seit 2007 in Bearbeitung.

»The Stanley Parable« von Galactic Cafe bricht mit konventioneller Computerspiel-Erzählweise. Das Spiel entwickelt ein Bewusstsein und ein Eigenleben.

Der virtuelle Flug durch Karlsruhe lässt die BetrachterInnen die Fächerstadt aus der Vogelperspektive erkunden. Der Flug wird durch Armbewegungen gesteuert.

Das Spiel »WTF – Wilfriede till Freedom« ist im Rahmen eines Workshops am ZKM entstanden. Sieben Jugendliche entwickelten das Spiel, in dem eine Kugel gegen Außerirdische antritt.