Encoding Cultures: Thomas Brox | Errungenschaften und Grenzen des Deep Learning
Encoding Cultures. Leben mit intelligenten Maschinen
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- Dauer
- 32:19
Beschreibung
Die jüngsten Fortschritte im Feld der künstlichen Intelligenz revolutionieren unser Denken und Handeln. Sie lassen grundlegende Veränderungen, die unsere Gesellschaft in den kommenden Jahren erfassen werden, erahnen. Das interdisziplinäre Symposium »Encoding Cultures. Leben mit intelligenten Maschinen« brachte WissenschaftlerInnen, ProgrammiererInnen und EntwicklerInnen, KulturtheoretikerInnen und KünstlerInnen daher in Dialog mit einer breiteren Öffentlichkeit. Die Vorträge und Diskussionen geben Einblick in den neuesten Stand der Forschung und Entwicklung im Bereich des maschinellen Lernens und fragen nach den aktuellen und langfristigen Auswirkungen dieser Technologie auf Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Gesellschaft.
Thomas Brox promovierte 2005 in Informatik an der Universität des Saarlandes. Anschliessend trat er als Postdoc in die Computer Vision Gruppe an der Universität Bonn ein. Er leitete die Gruppe Intelligente Systeme an der Universität Dresden für ein Jahr als kommissarisches Fakultätsmitglied. Nach zwei Jahren als Postdoc in der Computer Vision Group von Jitendra Malik an der U.C. Berkeley wechselte er an die Universität Freiburg, wo er die Computer Vision Group leitet. Prof. Brox ist Mitherausgeber der IEEE Transactions on Pattern Analysis and Machine Intelligence und des International Journal of Computer Vision. Er war regelmäßig als Bereichsleiter für die großen Computer Vision Konferenzen und Reviews für verschiedene Förderorganisationen tätig. Er erhielt den Longuet-Higgins Best Paper Award 2004 und den Koenderink Prize for Fundamental Contributions in Computer Vision 2014 für seine Arbeiten zur optischen Strömungsschätzung. Im Jahr 2011 erhielt er ein ERC Starting Grant.
Videodokumentation:
ZKM | Videostudio
Kamera: Daniel Vogrin
Liveschnitt: Christina Zartmann
Schnitt: Bastian Buchgraber