#meetdigilog
Zu sehen ist das Keyvisual des Gesprächs #meetdigilog
Zwischen Selbstbestimmung und Überforderung
Mi, 27.04.2022 18:00 – 18:30 Uhr CEST, Gespräch
Online
Sprache: Deutsch

Zwischen Selbstbestimmung und Überforderung: Chancen und Risiken der permanenten Nutzung mobiler Medien für das Wohlbefinden.

Smartphones werden in den Medien aber auch von manchen Forschenden öffentlichkeitswirksam verteufelt. Es wird zum Beispiel angenommen, dass mobile Medien hauptverantwortlich unserer psychischen Gesundheit schaden und ganze Generationen zerstörten. Was ist an diesen technikpessimistischen Aussagen dran? Und welche positiven Seiten der Smartphone-Nutzung gibt es? Wie können wir einen selbstbestimmten Umgang mit Smartphones kultivieren, der es uns ermöglicht, das Beste aus diesen uns permanent begleitenden elektronischen Geräten herauszuholen und dabei gleichzeitig deren Risiken einzuschränken?

Gerne möchten wir darauf aufmerksam machen, dass diese Veranstaltung nicht wie gewohnt donnerstags, sondern ausnahmsweise an einem Mittwoch stattfindet.

Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts »digilog@bw – Digitalisierung im Dialog« und wird auf Instagram-Live gestreamt. Das kommende Gespräch dreht sich rund um den Themenblock »Digitale Mediennutzung im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Überforderung und ihre Folgen für das Wohlbefinden«. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Fragen im Instagram-Chat zu stellen und in die Diskussion einzusteigen!

Die Expert:innen von »digilog@bw« bieten in der Diskussionsreihe »#meetdigilog« einen Einblick in ihre digitalen Forschungsthemen und wissenschaftlichen Projekte und beantworten Fragen im Livestream.

Spannende Artikel sowie weitere Expert:innen-Chats zum Nachschauen gibt es auch in unserem Blog auf digilog@bw.

Die Veranstaltung wird von der Telegram-Gruppe zkm_digiloglounge begleitet. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Fragen im Chat der Gruppe oder bei Twitter @digilogbw zu stellen! 

Hinweis: Um an der Chatgruppe teilnehmen zu können, ist eine Anmeldung bei Telegram erforderlich. Hier finden Sie eine Anleitung.

Zu Gast

Dr. Frank M. Schneider ist akademischer Mitarbeiter an der Universität Mannheim, am Institut für Medien- und Kommunikations­wissenschaft. Er studierte Psychologie, Kommunikations­psychologie und Medienpädagogik an den Universitäten Konstanz und Koblenz-Landau. 2012 promovierte er am Landauer Institut für Kommunikations­psychologie und Medienpädagogik zum Thema subjektive Spielfilm­bewertungs­kriterien. Seine Schwerpunkte umfassen Themen­bereiche der Mediennutzung und Coping. Er beschäftigt sich ferner mit den Zusammenhängen zwischen Unterhaltungs­erleben, Informations­verarbeitung politischer Inhalte und deren Potenziale für Lernen und Verhaltensänderungen. Dr. Frank M. Schneider erforscht die Auswirkungen von sozialem Ausschluss im digitalen Raum, und untersucht Folgen der permanenten Verbundenheit mit anderen über Social Media und dessen Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Nutzer:innen. Außerdem widmet er sich der methodischen Weiter­entwicklungen der Validierung von Messinstrumenten und Methoden. 

Moderation

Sabina Zweil ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Wissen am ZKM | Karlsruhe. Ihr Schwerpunkt liegt im Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz. Aktuell ist sie für das Forschungsprojekt »Digitalisierung im Dialog – digilog@bw« tätig.

Teilnehmende für Studie zum Thema Messenger-Nutzung gesucht!

Für eine Studie der Universität Mannheim in Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, werden aktuell Personen gesucht, die Interesse haben, die Achtsamkeitsapp 7Mind für 3 Monate kostenlos in der Premium-Version zu nutzen und zu zwei Zeitpunkten einen anonymen Fragebogen auszufüllen. Für weitere Informationen besuche ganz einfach folgenden Link und melde Dich hier für die Studie an – vielen Dank im Voraus für Deine tatkräftige Unterstützung.

Organisation / Institution
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Begleitprogramm