Eröffnung: Open Codes
Leben in digitalen Welten
Do, 19.10.2017 19:00 Uhr CEST
- Ort
- Foyer
Wir leben heute in einer globalisierten Welt, die von digitalen Codes kontrolliert und erzeugt wird. Viele Bereiche unseres Lebens – von der Kommunikation bis zum Transport – werden durch digitale Codes bestimmt. Die Ausstellung »Open Codes. Leben in digitalen Welten« widmet sich dieser auf Computerprogrammen basierenden Welt und setzt sich mit dem Thema der Digitalisierung und der Erfassung der Welt durch den binären Code auseinander.
Die Welt verstehen, in der wir leben.
Die Welt verstehen, von der wir leben.
Die Welt verstehen, die wir bewohnen.
Unser neuartiges Ausstellungsformat »Open Codes. Leben in digitalen Welten« eröffnet die Möglichkeit, in die Welt der Codes zu blicken und diese besser zu verstehen. Die Ausstellung präsentiert Kunstwerke und wissenschaftliche Arbeiten, die sowohl auf analogen als auch auf digitalen Codes basieren. Sie versuchen die komplexen Dynamiken von Codes zu erklären und wie diese zunehmend die Art und Weise, wie wir leben und wie wir die Welt sehen, gestalten.
Zugleich wird die Ausstellung eine Mischung aus Labor und Lounge, aus »Club Méditerranée« und Lernumgebung sein. Mit Ihnen, liebe BesucherInnen, wollen wir neue, vielleicht auch ungewöhnliche Formate von Bildung und Lernen erproben und in einer gelösten und das Lernen anregenden Atmosphäre neue Zugänge zum Wissen schaffen. Programmieren, Lernen mit Bots und anderen neuen Technologien sollen für alle zugänglich gestaltet werden. Jedem soll es ermöglicht werden, das »Dahinter« unserer heutigen digitalen Welt zu verstehen.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir fragen: Wollen wir die Welt verstehen, in der wir leben?
Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, den 19. Oktober 2017 um 19:00 Uhr – dazu laden wir Sie herzlich ein!
Zur Eröffnung sprechen:
- Peter Weibel, künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM
- Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
- Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
- Michael Resch, Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums Stuttgart (HLRS)